Am Freitag bin ich aufgrund des richtig guten Wetters direkt nach der Schule losgefahren. Nachdem ich einmal den Hermann bestiegen hatte, machte ich mir Gedanken über den weiteren Tourverlauf. Ein einfaches Training sollte es nicht sein – dafür war das Wetter zu schade (ich mache mir häufig erst während des Fahrens Gedanken über mein Tourziel) und so bin ich erstmal Richtung Senne gefahren. Als ich dann merkte, dass die Senne vor lauter Bäumen kaum Sonnenstrahlen durchließ, kehrte ich und fuhr richtung Pivitsheide. Von dort aus entschied ich mich, nach Bielefeld zu radeln. Nach einer kurzen Pause bei meiner Tante machte ich mich dann auf den Rückweg – und auch wenn der Wind zwischendurch etwas wehte, war es einfach nur eine geile Tour bei geilem Wetter.
Die knapp 60 Kilometer vergingen wie im Flug. An solch schönen Tagen merke ich immer wieder, wie unglaublich befreiend und toll Rennradfahren ist (es macht mir eh immer Spaß, sonst würde ich es nicht machen). Zu meiner Verwunderung waren auf den Straßen nicht viele andere Rennradler unterwegs, ein MTBer begegnete mir am Hermann, der aber nicht mal grüßte. Ich hoffe doch stark, dass sich das noch ändert!